Dieser besondere Tradi muss eine eigene Seite bekommen, auch wenn er schon archiviert wurde. Er wurde einfach zu oft gesucht und gefunden.
Seltsame tierische Gattung – Der Begrenzungspöller
Der Leitpfosten, auf Kölsch Pöller, aus dem griechisch/lateinischen Xylomigrant
(griechischen xylos Holz, lateinisch migratio „Wanderung“).
Diese Spezies tritt entlang der Straßen im gesamten Bundesgebiet auf. Allerdings konnten selbst führende Forscher der Bonner Universität diese Lebensform noch nicht genau erforschen. Diese scheuen Wesen tarnen sich, indem sie stocksteif am Wegrand stehen.
Über deren Fortpflanzung konnten keine umfassenden Aufzeichnungen in der einschlägigen Literatur gefunden werden.
Begegnet man dieser Lebensform, so schauen sie einen von links mit weißen Katzenaugen an,
von Rechts mit einem Strich. Allerdings haben manche dieser Kreaturen
auch hinten Augen, und zwar rote.
Diese sind aber noch scheuer und wurden bis jetzt eher im Ausland gesichtet.
Manchmal führen sie auch ein recht eigenwilliges Zusammenleben mit anderen Lebensformen am Fahrbahnrand. Diese Symbiose dient anscheinend nur zum Schutz vor Feinden
Ebenso konnte bis heute nicht eindeutig festgestellt werden ob es sich hier um schwarze Schafe in der Familie handelt oder um eine eigene Population, treten diese doch in gewissen Abständen zu Telefonzellen mit einem eigenen Oberflächenmuster auf. Andere wiederum schmücken sich mit grünen Hüten und tragen Ihren genauen Standort in NRW sehr stolz auf dem Kopf!
In wildreichen Gegenden hat sich eine neue Form dieser Pfosten entwickelt. Es ist dies‘ die Form der singenden Leitpfosten. Kommen sie mit grellem Licht in Berührung, fangen sie auf der Stelle zu singen an.
Was für unser menschliches Ohr eher wie Katzenmusik wahrgenommen wird dürfte für sie ein Aufruf an andere sein, ebenfalls in diesen Gesang mit einzustimmen. Kommen wir ihnen zu nahe, bestrafen sie uns mit Härte
So schreckhaft sie auch manchmal sind, scheint es doch, dass sie in gewissen Situationen die Nähe des Menschen auch suchen und ihm helfen.
Ist ihre Lebenszeit zu Ende fallen sie schon mal in den Straßengraben und diverse Rinnsalen. Oder sie werfen sich in selbstmörderischer Absicht auf die Straße.
Manchmal kann man sich auch einen Hinweis holen.
Man muss nur die Richtige Stelle kennen…
Denk mal nach, wo könnte die sein? …
(Er ist leider schon archiviert – Das Listing kannst du dir aber immer noch ansehen!)